Film- und Medienförderung

VORSPANN
   
Das übliche Themen-Sommerloch: Fehlanzeige. Gut und gerne hätten wir diese Ausgabe mit 40 Seiten ›fahren‹ können, so viele Themen und Informationen liegen noch bei uns auf dem Schreibtisch. Natürlich zieht die Krise von Kirch weite Kreise. Wie damit umgegangen werden könnte, wurde auf dem Medienforum NRW und dabei vor allem auf der Cologne Conference diskutiert. Immer wieder muss bei diesen und ähnlichen Anlässen leider festgestellt werden, dass sich nicht allzu viel bewegt in der festgefügten deutschen Medienlandschaft. Ist nun durch ausländische Investoren ›Gefahr im Verzug‹ oder besteht durch die Krise auch die Chance einer Neuorientierung der Medienpolitik weg von der über Jahre vorherrschenden Konzentration auf die Big Player und die Förderung der jeweiligen Senderfamilien und der Medienstandorte.

Der Filmausschuss der Länder hat sich mit den Auswirkungen der damit einhergehenden Konzentrationsprozesse beschäftigt und will die Unabhängigkeit der Produzenten fördern.

Was auf Bundesebene diskutiert wird, kann die Niedersachsen nicht kalt lassen. Die Grünen im Landtag bezweifeln, dass sich die Förderpolitik der nordmedia, der Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen positiv auf die Stärkung der TV-unabhängigen Produktionsstrukturen hierzulande auswirkt.
Mehr hierzu und auch zu dem spannenden Thema der Sendeplätze für Filme zur Aufarbeitung der NS-Geschichte im Fernsehen finden Sie auf den nächsten Seiten.

Wenn Sie Beiträge für die nächste Ausgabe haben oder eine Anzeige aufgeben möchten: der nächste RUNDBRIEF erscheint Mitte September, Redaktions- und Anzeigenschluss ist am 26.08.2002.

Wir wünschen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser – und uns auch – einen erholsamen und anregenden Sommer und viel Power, um die anstehenden Probleme zu sinnvollen Ergebnissen zu führen.

Karl Maier



GRÜNE fragen...
Filmausschuss will...
Der deutsche Fernsehmarkt...
nordmedia unterstützt...


GRÜNE fragen nach Filmförderung in Niedersachsen

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Die Landtagsgrünen wollen überprüfen, ob die vor einem Jahr von der Landesregierung initiierte Nordmedia mehr Qualität in die Filmförderung in Niedersachsen gebracht hat. Die Fraktionsvorsitzende der Landtagsgrünen Rebecca Harms hegt Zweifel, ob die Zusammenführung der früheren Filmförderung des Landes und der Förderung aus NDR-Mitteln sich zum Erfolgskonzept entwickeln wird. Mit der Neustrukturierung der Filmförderung sollte die Unabhängigkeit der Film- und TV-Produzenten durch eine verbesserte Rechteauswertung gestärkt werden. Ziel war es auch, ein stärkeres Engagement des NDR in Niedersachsen zugunsten niedersächsischer Film- und TV-Produzenten zu erreichen. Bislang ist nach Rebecca Harms Einschätzung der Nutzen für die Produzenten nicht zu erkennen. Sie hat deshalb im Landtag einen umfangreichen Fragenkatalog vorgelegt, mit dem sie geklärt wissen will, wie die Landesregierung die bisherige Entwicklung der Nordmedia einschätzt. Kritisch bewertet sie die mangelnde Transparenz der Vergabeentscheidungen und fragt danach, wie die Landesregierung gewährleisten will, dass künftig im Vergabeausschuss der Nordmedia Fonds auch unabhängige Branchenexperten vertreten sind, wie es in anderen Filmförderungen üblich ist und auch früher in Niedersachsen üblich war.

Zweifelhaft sei auch die Förderung des ›Niedersachsen-Tatortes‹ aus nordmedia-Mitteln gewesen, sagte Harms und fragt jetzt, ob es zutrifft, dass die Krimi-Produktion nur durch die Bewilligung von rund 120.000 Euro aus dem nordmedia Fonds nach Niedersachsen geholt werden konnte.

Außerdem soll die Landesregierung beantworten, wie sich Entscheidungen des Vergabeausschusses zur Finanzierung von Produktionen begründen lassen, die üblicherweise von den Fernsehanstalten aus dem eigenen Programmetat finanziert werden und als Auftrags- oder Eigenproduktionen realisiert werden. Als Beispiel nannte Harms TV-Shows, Literaturtalksendungen und TV-Sendungen des NDR mit Servicecharakter.
(zm)

Wortlaut der Anfrage als WORD DOC


Filmausschuss will Unabhängigkeit von Produzenten stärken

 
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Der Filmausschuss der Länder hat sich auf ein Positionspapier zur ›Stärkung der Unabhängigkeit von Film- und Fernsehproduzenten‹ verständigt, das jetzt in der Branche diskutiert werden soll. Stellungnahmen können möglichst bis Ende August an den Leiter der AG Produzenten des FAL, Herrn Lutz Bardelle, Niedersächsische Staatskanzlei gerichtet werden:
Lutz.Bardelle@stk.niedersachsen.de.
Mehr zum Positionspapier

Anbietervielfalt gleich Angebotsvielfalt
Eine möglichst starke nationale Programmindustrie liege aus wirtschaftlichen und kulturellen Gründen im deutschen Interesse, so der FAL. Neben den großen, auch konzerngebundenen Produktionsgesellschaften, die entscheidend zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit der nationalen Medienwirtschaft beitragen, seien auch kleinere und mittlere Produktionsunternehmen unverzichtbar, weil mehr Anbietervielfalt die Voraussetzung für mehr Angebotsvielfalt sei. Diese Vielfalt müsse medienpolitisch gesichert werden. Kleine und mittelständische unabhängige Film- und Fernsehproduzenten seien besonders förderungswürdig, weil sie ›die Vielfalt der deutschen Medienlandschaft in besonderer Weise verkörpern, ein großes kreatives und innovatives Potential haben, den Wettbewerb auf dem nationalen Programmmarkt beleben und damit ein Gegengewicht zu den großen Senderfamilien im Fernsehen bilden‹.

Als Basis für seine Vorschläge geht der FAL von folgenden Aspekten aus:
Die den Markt beherrschenden Medienunternehmen seien bestrebt, geschlossene Wertschöpfungsketten zu bilden. Die daraus folgende Bildung immer umfassenderer Konzerne verhindere die Vergabe von Auftragsproduktionen an Dritte.

Bei Auftragsproduktionen sei nach gängiger Praxis der Produzent verpflichtet, für die pauschalen Herstellungskosten, die HUs und eine Gewinnpauschale alle Rechte abzugeben. Die Produzenten müssten zwar eigene Risiken tragen, die bei Ihnen verbleibenden kaum verwertbaren Rechte würden aber eine Eigenkapitalbildung in der Regel verhindern.


Handlungsbedarf
Der FAL betont vor allem die Bedeutung des Fernsehens in der Frage der Stärkung der Unabhängigkeit von Film- und Fernsehproduzenten und appelliert an alle Fernsehveranstalter, attraktive Sendeplätze für anspruchsvolle Produktionen unabhängiger Film- Fernsehproduzenten zur Verfügung zu stellen und die Auftragssituation unabhängiger Film- und Fernsehproduzenten noch zielgenauer zu verbessern. Darüber hinaus will der FAL alle Initiativen zur Verbesserung der ›weithin üblichen Geschäftsbedingungen in Verträgen zwischen Veranstaltern und Produzenten‹ unterstützen und setzt sich hier für eine Stärkung der Stellung des Produzenten ein.

Die Förderung des Films als Kulturgut entsprechend der Praxis vieler Länderförderungen sei auch eine der Aufgaben der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Deshalb sollten die Rundfunkstaatsverträge entsprechend präzisiert werden.

Im Zusammenhang mit der Novellierung des FFG sieht der FAL in der Reduzierung der Rechtebindung einen zentralen Punkt. Die Verkürzung des Rechterückfalls auf grundsätzlich 5 Jahre müsse mit einer Reduzierung des Rechteumfangs (z.B. Zweit- und Auslandsverwertungen, Internet, DVD) gekoppelt werden.

kam




Der deutsche Fernsehmarkt im Umbruch.
Die Perspektiven der Produktionswirtschaft

 
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Bei der Cologne Conference im Rahmen des Medienforum NRW stand die Krise des TV-Marktes im Mittelpunkt der Diskussionen. Diese Krise hat sich längst in die Produktionswirtschaft hinein fortgesetzt: Insolvenzen wegen ausbleibender Aufträge sind an der Tagesordnung, da viele Produktionsfirmen über keine ausreichende Eigenkapitaldecke verfügen, um eigene neue Formate zu entwickeln und am Markt zu etablieren. Deshalb erheben die Produzenten - trotz der schlechteren wirtschaftlichen Lage der Sender – die alte berechtigte Forderung, sie am Erfolg eines von ihnen hergestellten Films zu beteiligen. Thilo Kleine (Bavaria) bemängelte, dass das derzeitige Finanzierungssystem die Frage nach dem Wert eines Films nicht berücksichtige.
Die Hauptleidtragenden der Krise seien die kleinen Produktionsfirmen, wodurch viel Kreativität verloren ginge, betonten Vertreter aus der Produktionswirtschaft.

 


Foto: Karl Maier

Das Ende der nationalen Fernsehordnung?
Führt die Kirch-Krise zum Ende der nationalen oligarchischen Ordnung, mit der sich die Senderverantwortlichen, aber auch die Politik, in den letzten Jahren bestens arrangiert hatten?

Dieter Gorny von Viva forderte eine Strukturdiskussion der Branche und verwies darauf, wie durch die von den Zuschauern akzeptierte Einführung einer Quote von 50 % für deutsche Musikgruppen bei Viva der Mitbewerber MTV gezwungen wurde, das Programm ebenfalls zu nationalisieren. Für die kulturelle Identität seien nationale Produktionen enorm wichtig. Die großen Konzerne mit Sitz in London oder in den USA hätten überhaupt kein Interesse, Musik herauszubringen oder zu fördern, die nicht weltweit vermarktbar sei.

Auch Norbert Schneider, Direktor der Landesanstalt für Rundfunk NRW, stellte sich die Frage, ob die zunehmende Globalisierung der Medienindustrie zur Verdrängung regionaler und lokaler Inhalte führe.
Hubertus Meyer-Burckhardt, Vorstand des Axel Springer Verlages forderte von der Politik Maßnahmen, um die deutschen Interessen auf dem Film- und Fernsehmarkt zu wahren.
Dr. Lutz Hachmeister, Geschäftsführender Gesellschafter HMR International, stellte der Politik in dieser Frage ein denkbar schlechtes Zeugnis aus: ›Es gibt keine intelligente Medienpolitik in Deutschland‹, so sein mit Beifall bedachtes Fazit. Standortpolitik und die Konzentration auf die Senderfamilien seien der falsche Weg. Medienpolitik müsste kompetent auf Bundesebene angesiedelt sein.

Karl Maier



nordmedia unterstützt 21 Projekte mit ca. 2,13 Mill. Euro

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In seiner dritten Sitzung im Jahr 2002 hat der Vergabeausschuss der nordmedia Fonds GmbH Mittel von bis zu 2,128 Mio. Euro für 21 Projekte vergeben. Unterstützt wurden acht Film-, Fernseh- und Multimediaproduktionen, drei Projekte aus dem Bereich Drehbuch- und Stoffentwicklung, eine Projektentwicklung, eine Investitionsförderung, sechs Projekte aus dem Bereich Abspiel- und Präsentation und eine Verleih- und Vertriebsförderung (siehe anliegende Auflistung).

Darüber hinaus hat der Vergabeausschuss der nordmedia Fonds GmbH für das Projekt ›Actors Guide‹ einen Betrag von bis zu 86.000 Euro bereitgestellt. Im Rahmen des nordmedia Projekts ›Informations- und Serviceangebote: Location Guide, Medien-Branchen.Guide, Internetportal, etc‹ soll mit der Arbeitsstelle Medienforschung an der Universität Osnabrück ein Vertrag über die Herstellung und mediale Aufbereitung eines Schauspielerführers für Niedersachsen und Bremen geschlossen werden.
Nachfolgend veröffentlichen wir die uns von der nordmedia zur Verfügung gestellten Förderentscheidungen im einzelnen:


Film- Fernseh- und Multimediaproduktion

Wer gut lebt, schlägt nicht nach außen
TV-Dokumentation. 30 Min. Produktion: Novo-Film GmbH, Hannover. Buch/Regie Lila Hess.
Die Theodor-Adorno Schule gehört zum Netz der innovativen Schulen der Bertelsmann-Stiftung, ein in Deutschland führendes ›think tank‹, das sich beispielhaft mit der zentralen gesellschaftspolitischen Frage ›Wie wollen wir lernen‹ befasst. Inzwischen ist die Hauptschule in Elze so etwas wie eine Pilgerstätte für Pädagogen geworden. Dass Schule auch gelingen kann, das soll ein breites Publikum durch diesen Film erfahren. Es ist eine Geschichte zum Mut machen.
Betrag bis zu: 16.000,00 Euro


Lübbos Frau wartet
Kinokurzspielfilm. 5 Min. Produktion: Ipanema Films, Birthe Templin, Emden. Buch/Regie Birthe Templin.
Der Film erzählt die Geschichte eines alten Mannes, der während einer Busfahrt zu seiner verstorbenen Frau das aufgeweckte Mädchen Lisa trifft. Die Begegnung führt ihm vor Augen, dass es die kleinen Momente im Leben sind, die die ganz großen Wahrheiten beinhalten, da sie uns oftmals sehr versteckt die Schönheit des Lebens und die Allgegenwärtigkeit der Liebe nahe bringen.
Betrag bis zu: 12.782,30 Euro


Tod durch technischen Defekt
TV-Dokumentation. 45 Min. Produktion: Olaf Krohn Film- und Videoproduktion, Hannover. Buch/Regie Michael Heuer.
Die ICE-Katastrophe von Eschede am 3. Juni 1998: Was sagen die Überlebenden und Hinterbliebenen? Wie leben die Bewohner des Ortes mit dem Eisenbahnunglück kurz vor dem Jahrhundertprozess?
Betrag bis zu: 69.314,00 Euro


Royalty
TV-Magazin. 10 Folgen à 28 Min. Produktion: seelmannfilm GmbH, Hamburg. Buch/Regie Rolf Seelmann-Eggebert.
ROYALTY ist ein moderiertes Fernsehmagazin mit einer Sendelänge von 28 Minuten netto. Gegenstand der Berichterstattung sind überwiegend die regierenden Königshäuser Europas. Gelegentlich werden auch außereuropäische Königshäuser sowie ehemals regierende Familien eine Rolle spielen, die heute im Exil leben.
Betrag bis zu: 531.000,00 Euro


Erste Liebe
Fernsehspielfilm. 90 Min. Produktion: Studio Hamburg Produktion für Film- & Fernsehen GmbH, Hamburg. Buch/Regie Wolfgang Kirchner / Claudia Prietzel, Co-Regie: Peter Henning.
›Erste Liebe‹ erzählt die Geschichte des 16jährigen Olivers, den die erste Liebe wie ein Blitzschlag trifft. Als er seine Gefühle für die kapriziöse Sina (21) auf schmerzliche Weise verraten fühlt – denn Sina liebt auch seinen Vater -, bricht für ihn die unschuldige Welt seiner Kindheit zusammen, und es kommt zu einem tragischen Ende des Sommers.
Betrag bis zu: 255.000,00 Euro


Restored Weekend
Kinokurzfilm. Ca. 5 Min. Produktion: Gerd Gockell u. Kirsten Winter GbR, Hannover. Buch/Regie Gerd Gockell, Kirsten Winter
Rekonstruktion eines fiktiven Fundstückes mit Mitteln des experimentellen Animationsfilms auf Basis von Walter Ruttmanns Hörstück ›Weekend‹.
Betrag bis zu: 18.800,00 Euro


Herrenhäuser und Schlösser in Niedersachsen
TV-Feature. 5 Folgen à 45 Min. Produktion: MEDIENPRODUKTIONEN Sven Kiesche, Bremen. Buch/Regie Michael Wech. Moderation: Alida Gundlach.
Auf einer Reise durch kulturgeschichtliche Regionen Niedersachsens werden Baudenkmale und die Menschen, die darin leben, vorgestellt.
Betrag bis zu: 397.667,70 Euro


Gartenduell
TV-Service-Sendung. 5 x 30 Min., 1 Folge à 45 Min. Produktion: KW + Partner Entertainment GmbH, Hannover. Buch/Regie Holger König. Moderation: Kurt Lotz.
Im ›Gartenduell‹ treten zwei Nachbarfamilien gegeneinander an. Die Frage: Welche Familie hat innerhalb von drei Tagen unter Mithilfe eines Gärtners den schönsten Garten neu gestaltet?. Ein reportagehaft moderiertes Real – People -Format mit vielen Service- Elementen.
Betrag bis zu: 400.000,00 Euro



Drehbuch- und Stoffentwicklung

Der achte Tag
plato cont GmbH, Bremerhaven. Autor/in Jean Boué, Boris Culik, Rasmus Elsner, Bodo Meusel, Victor Smetacek.
9-teilige Wissenschafts-Feature-Serie über die Schöpfungsgeschichte von Religion und Wissenschaft, Glauben und Denken. Grundidee: Wissenschaft vernetzt, fächerübergreifend und sinngebend darstellen.
Betrag bis zu: 25.000,00 Euro


Mono Lake
Docarts Medien GmbH, Bremen. Autor/in Diethelm Knauf.
Aus dem Mono Lake am Osthang der Sierra Nevada droht eine Wüstenei zu werden. Wasser ist kostbar. Die kalifornischen Metropolen, allen voran Los Angeles, zapfen die Gebirgsbäche der Sierra an, der Wasserspiegel der Seen sinkt, eine ökologische Katastrophe ist die Folge. Bodenspekulanten und politische Gangster sorgten in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts dafür, dass schon einmal ein See verschwand: der Owens Lake. Droht dem Mono Lake das gleiche Schicksal? In beindruckenden bizarr-skurillen Bildern soll der See seine Geschichte erzählen.
Betrag bis zu: 17.910,00 Euro


DER LUDERMACHER – Ein Sommer mit Ariane
DA CAPO Marketing, Event & Werbung GmbH, Hannover. Autor/in Christian Bendig.
Zeitkritisches Medienepos über gemachte Prominenz und die Abhängigkeiten zwischen Boulevard-Medien und ihren Protagonisten. Heute noch Lieschen, morgen Luder auf Seite 1. Herribert Kromme ist DER LUDERMACHER.
Betrag bis zu: 20.000,00 Euro



Projektentwicklung

Sportsmann des Jahrhunderts
Kinospielfilm. Produktion: Staccato Films in Koproduktion mit Neue Impuls Film Produktionsgesellschaft mbH, Köln (Antragsteller). Buch/Regie Mischa Alexander.
Der arme friesische Bauernsohn TAKE hat drei Ziele im Leben: Die Befreiung der Arbeiterklasse, die große Liebe und den Weltrekord im Pfahlsitzen.
Betrag bis zu: 36.550,00 Euro



Investitionen

Modernisierung der 35 mm Projektionsanlage – Kino im Sprengel
Film und Video Cooperative e.V., Hannover.
Betrag bis zu: 7.485,00 Euro



Abspiel und Präsentation

nordmedia screen forum 2003
nordmedia Fonds GmbH, Hannover.
Forum für die neuesten geförderten Film-, Fernseh- und Multimediaproduktionen in Niedersachsen und Bremen, für Diskussionen und Begegnungen zwischen Publikum, Film- und Fernsehschaffenden und Redakteuren, das voraussichtlich im Januar 2003 in Bremen stattfindet.
Betrag bis zu: 67.700,00 Euro


16. filmfest Braunschweig (5.-10. 11.2002)
filmfest Braunschweig e. V., Braunschweig.
Das Spektrum des filmfest Braunschweig reicht vom internationalen neuen Kino, von Schauspieler- und Regisseurportraits über Themenreihen und Retrospektiven bis hin zum Kurz- und Experimentalfilm.
Betrag bis zu: 90.000,00 Euro


23. Festival des Europäischen Films
Film- und KinoInitiative Göttingen e.V., Göttingen.
Jährlich wird das Filmschaffen eines europäischen Landes vorgestellt. Das 23. Festival des Europäischen Films 2002 ist dem französischen Film gewidmet.
Betrag bis zu: 10.000,00 Euro


Vorbereitung des 7. up–and–coming Film Festival Hannover 2003
Bundesweites Schülerfilm- und Videozentrum, Hannover.
Stärkung und Weiterentwicklung der Präsentation des Nachwuchsfilmfestivals ‚up-and-coming’ und seiner Programme zur Weiterbildung
Betrag bis zu: 37.557,00 Euro


Lesbisch-Schwules Filmfest Bremen und Hannover
Kommunalkino Bremen e.V. kino 46, Bremen
Unterstützung des 9. Queerfilmfestival Bremen vom 29.10.-3.11.2002 im Zusammenhang mit der entstehenden Kooperation mit dem Filmfestival ›Perlen‹ vom 22.10.-27.10.2002 in Hannover zwecks Aufwertung des Programmangebotes und stärkerer Profilierung.
Betrag bis zu: 5.375,00 Euro


nordmedia KinoTainer beim EXPO-Revival-Fest 2002
nordmedia Fonds GmbH, Hannover
Während des EXPO-Revival-Fests vom 31.5. bis 2.6.2002 präsentierte sich die nordmedia mit nonstop-Filmprogrammen (Hannover-Clips, Kurzfilme und Festival-Highlights der nordmedia Förderung, Expobeiträge).
Betrag bis zu: 17.872,00 Euro



Verleih- und Vertrieb

Herr Schmidt und Herr Friedrich
Dokumentarfilm
72 Min.
Antragsart: Verleihförderung
Gmfilms Michael Höfner, Berlin
Buch/Regie Ulrike Franke, Michael Loeken
Dokumentarisches Porträt zweier schwuler Männer aus Nordhorn, ihrer Liebe und ihrer Verehrung des deutschen Schlagers.
Betrag bis zu: 6.000,00 Euro




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