|
||
|
Die Kurzfilmspezial-Kinotournee Das Kinopublikum liebt gute Kurzfilme. Deshalb hat das Film & Medienbüro Niedersachsen zwei Programme mit nordmedia-geförderten Kurzfilmen der Jahre 2004 und 2005 zusammengestellt. Viele der Kurzfilme haben Preise und Auszeichnungen erhalten und waren weltweit auf Festivals zu sehen. Nun kommen sie endlich in die Kinos hierzulande und stellen die Vielfalt und Kreativität der „Kurzen“ unter Beweis. Stars und Nachwuchstalente agieren vor und hinter der Kamera und erzählen spannende, lustige, hintergründige, dramatische und verstörende Geschichten. Die Tour "kurzfilmspezial im Kino" wird gefördert mit Mitteln der nordmedia Fonds GmbH in Niedersachsen und Bremen. Beide Programme sind bis Ende Oktober im Einsatz und für je 125 Euro (Mindestgarantie) beim Film & Medienbüro Niedersachsen buchbar. Auf Wunsch werden die Vorstellungen nach Absprache kostenlos von Regisseuren begleitet. Für Werbezwecke können den Kinos Programmflyer sowie Plakate zur Verfügung gestellt werden. Buchungen: Film & Medienbüro Niedersachsen Lohstraße 45a 49074 Osnabrück Tel. 0541-28426 info@filmbuero-nds.de |
|
Im Programm zelebriert Marc Meyer in „Sonntag im August“ das Beziehungsdrama auf einem Segelboot und wurde dafür mit dem höchstdotierten Europäischen Kurzfilmpreis ausgezeichnet. „Heimfahrt“ von Grzegorz Muskala, ist die Geschichte eines Vater-Sohn-Konfliktes. Die Beziehungskisten in einer Seniorengymnastikgruppe beobachtet Uli Klingenschmitt in „Leichtes Stretching“. Philipp Batereau inszeniert in „Ich“ den Alptraum vom Doppelgänger. Carsten Seller erzählt in seinem preisgekrönten Animationsfilm „Der Kauboy“ von einem störrischen Kaugummiautomaten, der sich als hinterhältige Falle entpuppt. Ebenfalls in eine Falle gerät eine illustre Jagdgesellschaft in dem turbulenten Film „Jagdsaison“ von Oliver Kahl und Simon Ofenloch. Der Beitrag „Filmolog“ von Kirsten Winter wurde von der Filmbewertungsstelle mit dem Prädikat „wertvoll“ und den Kennzeichnungen „Publikumsbeschimpfung, subversiv, konsequent radikal“ versehen. Wenn das nicht neugierig macht… Alle Filme sind auf 35 mm, Programmlänge 87 Min., FSK ab 16 |
||
|
Im Programm schickt Dennis Jacobsen in „Wattläufer“ seinen Protagonisten August Diehl auf der Suche zu sich selbst auf einen spannenden Trip durchs Wattenmeer. Christian Meyer erweckt in „Der Mann im Schild“ die Figuren in den Verkehrszeichen zum eigenwilligen Leben. Bei „Im Dunkeln“ führt Johannes Grebert zwei Paare, gespielt von Antje Westermann, Alexander Hörbe, Barbara Philipp und Christoph Maria Herbst, in eine extreme Ausnahmesituation mit tödlichen Folgen. Ansgar Ahlers zelebriert in „Wedding Daydream“ eine Hochzeit ohne Happy End. Den Kampf ums Jawort in einer ostfriesischen Kirche führen Anneke Kim Sarnau und George Lenz. Nils Loof erzählt aus der Sicht eines siebenjährigen Mädchens in „Das Kuckucksei“ die Flucht einer Familie 1945 aus den Ostgebieten und die Ankunft in der neuen Heimat. „Abstiegsspiel“ von Motte Jansen entstand an der FH Hannover und zeigt, was der übermäßige Konsum von „Lüttje Lagen“ alles auslösen und auslöschen kann. Alle Filme sind auf 35 mm, Programmlänge 85 Min., FSK ab 16 |
|
Zurück |
||