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Thomas Oppermann |
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 Thomas Oppermann Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur |
Mit
der jährlich stattfindenden “Filmschau Niedersachsen” hält das Film und
Medienbüro eine Rückschau auf die vielfältigen filmischen Erzeugnisse
des vorangegangenen Produktionsjahres. Die Filmschau ist vom 10. - 12.
März 2000 zu Gast im Kino im Künstlerhaus und im Theatermuseum der EXPO-
und Messestadt Hannover. Hier bietet sich die Gelegenheit, konzentriert
an einem Wochenende ein breites Spektrum an jüngst in Niedersachsen fertiggestellten
Film- und Fernsehproduktionen zu sichten und mit anwesenden Filmschaffenden
zu erörtern. Mehr als 30 Produktionen sollen gezeigt werden, einige davon
in Erstaufführung. Die zum großen Teil für das Fernsehen, zum Teil aber
auch für ein Kinopublikum produzierten Beiträge wurden aus Mitteln des
Landes und der Filmförderung des NDR in Niedersachsen gefördert. Die Filmschau versteht sich zum einen als Leistungsbilanz, zum anderen aber auch als Ausblick zur Filmförderung im Lande, denn noch im weiteren Verlauf des Jahres 2000 soll die Filmförderung in Niedersachsen grundsätzlich neu geordnet werden. Die aktuellen Pläne der Landesregierung sehen dabei vor, zusammen mit externen Partnern wie dem NDR, eine Mediengesellschaft zu errichten, die ab 2001 mit einem deutlich erhöhten Fördervolumen die niedersächsische Medienwirtschaft kräftig ankurbeln soll. Zudem wird die Medienausbildung durch Errichtung des “Kurt-Schwitters-Forums” als EXPO-Nachnutzungsprojekt intensiviert und mit der Medienproduktion stärker vernetzt. Die niedersächsischen Ressourcen und Qualitäten sollen weiter ausgebaut sowie die Potentiale der Multimediaentwicklung noch besser genutzt werden. Ich bin daher zuversichtlich, dass es durch die gemeinsamen Anstrengungen vieler Beteiligter gelingen kann, in den nächsten Jahren in Niedersachsen eine Vielzahl zusätzlicher Ausbildungs- und Arbeitsplätze im Medienbereich zu schaffen, die Quantität und Qualität der hiesigen Film-, Fernseh- und Multimediaproduktion zu steigern und insgesamt ein positives Klima für die Medienentwicklung in Niedersachsen zu erzeugen. Das Land und seine Partner können in der beschriebenen Weise zwar die Rahmenbedingungen für die hiesige Medienentwicklung verbessern, der Erfolg der Maßnahmen wird jedoch wesentlich auch von Ihnen, den Filmschaffenden und Filmbegeisterten und Ihrem medienkulturellen und medienwirtschaftlichen Engagement im Lande abhängen. In diesem Sinne wünsche ich uns auch weiterhin ein gutes und fruchtbares Zusammenwirken. Thomas Oppermann Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur Opening address By way of this year’s Lower Saxony Film Exhibition the ”Film und Medienbüro” takes a retrospective look at the multifaceted cinematic creations during the past production year. This year’s film exhibition will be hosted by the Kino im Künstlerhaus and the Theatermuseum of the EXPO and trade fair City of Hanover from 10 - 12 March 2000. This packed weekend programme will provide visitors an opportunity to view and discuss with attending filmmakers a broad spectrum of recently completed film and television productions in Lower Saxony. It is planned to present more than 30 productions, several of which are premieres. These productions, in the main intended for television, but also partly for cinema audiences, were financed by State funds as well as the NDR (North German Broadcasting Corporation) film sponsorship scheme in Lower Saxony. The aim of the film exhibition is not only to draw a balance in respect of the achievements over the past year, but also to outline future perspectives for State film sponsorship, as film sponsorship in Lower Saxony during the year 2000 will be subject to basic restructuring. According to current plans proposed by the State government, including external partners such as the NDR, it is intended to found a media company aimed at boosting media activities in Lower Saxony through a significant increase in funding. Moreover, it is proposed to intensify media training by founding the ”Kurt-Schwitters Forum” as an EXPO post-utilisation project and to increase the networking of media training with media production. It is also intended to further expand resources and media quality in Lower Saxony as well as to exploit the potentials of multimedia developments more effectively. Through the joint efforts of everyone involved, I therefore feel confident that it will be possible to create numerous additional training and job opportunities in the media sector in Lower Saxony in the coming years, to raise the quantity and quality of local film and television productions, and to generate an overall positive climate for media development in Lower Saxony. Although the State of Lower Saxony and its partners may improve the framework conditions for local media development in the way I’ve already described, the success of these measures very much depends on you as filmmakers and film enthusiasts, and your commitment to media culture and media enterprise in our State. On this note, I wish us both a harmonious and fruitful collaboration in the years ahead. Thomas Oppermann Lower Saxony Minister of Science and Culture |
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