Drehplan | ||
Africa maybui/ Lass Afrika werden Höastuaz Einstieg in den Ausstieg Herr Schmidt und Herr Friedrich - eine deutsch-deutsche Liebe Das Paradies ist nur gepachtet Hast du dein Brot gegessen Trading Images Spaziergang nach Syrakus Undine - eine Schiffsreise Für Mensch und Leben - der Neurochirurg Madjid Samii Ein Schiff wird kommen Gott und die Welt Der Visionär von Gifthorn Siegfried & Mime Das Glück sitzt auf dem Dach Schabenfreude Mit anderen Augen Auf Nummer Sicher Wünsch dir was Graf Götzen in Afrika Open Sky Star Die mit dem Kino leben Deckname: Starbuck ›Kohl und feine Pinkel‹ - Grünkohltradition im Oldenburger Land HipHop2000 (AT) |
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Africa maybui/ Lass Afrika werden |
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Dokumentarfilm DigiBeta, DV, 16:9, stereo, 70:00 p&p productions Wöhlerstraße 16 30163 Hannover Ingo Voelker Fon 0511/39475-90 Fax 0511/39475-91 VoelkerFFD@gmx.de p&p productions, Ingo Voelker Ali Samadi Ahadi Ali Samadi Ahadic Ingo Voelker n.n. n.n. Jörg Rump, n.n. Gift, Richie, Leon, Desmond Kulturelle Filmförderung Nds. Johannesburg, Soweto November 2000 Vorproduktion Im Viertel Newton, eine no-go area für Weiße mitten in den weißen upper-class-Vierteln in Johannesburg, leben, überleben und arbeiten die vier Protagonisten dieses Films, deren Schicksale eng miteinander verwoben sind: Straßenkind Gift, Slumpoet Richie, Musikstudiobesitzer Leon und Musikveranstalter Desmond. Trotz ihrer gedrückten Existenz haben die Menschen, die Slumbewohner von Newtown, ihre Vitalität, Musikalität und ganz schlicht ihre Lebensfreude nicht verloren. Legende |
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Höastuaz |
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BetacamSP 45:00 Wendländische Filmcooperative Waddeweitz 29496 Dickfeitzen 13 Fon 05849/1223 Fax 05849/404 Roswitha Ziegler Wendländische Filmkooperative Roswitha Ziegler Roswitha Ziegler Roswitha & Gerhard Ziegler Roswitha Ziegler Michel Unger Höastuaz NDR Filmförderung Lüchow Dannenberg, Hamburg, Berlin, Frankfurt Langzeitbeobachtung Langzeitbeobachtung einer Hip-Hop-Band von drei Brüdern, die von BMG Berlin unter Vertrag genommen wurden. Sie kommen aus einem Dorf und wollen in die Charts - mal sehen, ob ihnen das gelingt. Legende |
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Einstieg in den Ausstieg |
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Dokumentation Beta SP, 45:00 Wendländische Filmcooperative Waddeweitz 29496 Dickfeitzen 13 Fon 05849/1223 Fax 05849/404 Roswitha Ziegler Wendländische Filmcoop Roswietha Ziegler Roswitha Ziegler / Gerhard Ziegler Roswitha Ziegler / Gerhard Ziegler Roswitza Ziegler / Gerhard Ziegler Michael Unger NDR Filmförderung Gorleben, Hannover, Berlin, München 1 1/2 Jahre angefangen Einstieg in den Ausstieg - Gorleben Teil 6. Fortsetzung der unendlichen Geschichte. Die Ausstiegsbemühungen werden festgehalten, Endlager werden gesucht, die 10.000-Jahres-Frage (nach sicherer Lagerung von Atommüll) wieder einmal gestellt. Ein Historiker aus dem Jahr 2300 findet Dokumente dieser Ausstiegsdiskussion. Legende |
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Herr Schmidt und Herr Friedrich - eine deutsch-deutsche Liebe |
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Dokumentarfilm Digi Beta 16:9, 60:00 bis 70:00 Filmproduktion Loeken Franke Neusser Platz 22 50670 Köln Fon/Fax 0221/419433 Fon 0171/8323756 loekenfranke@gmx.de Ulrike Franke Filmproduktion Loeken Franke, Redaktion Dagmar Filoda, NDR Ulrike Franke, Michael Loeken Ulrike Franke, Michael Loeken Sörg Adams, Nikolaus Kindlouits n.n. n.n. Kulturelle Filmförderung aus Mitteln des NDR Nordhorn und Umgebung u. a. April bis Juni 2000 Drehvorbereitung Der Film ist ein Porträt von einem alternden schwulen Pärchen aus der deutschen Provinz, er ist eine Beziehungskomödie und eine Reise in die deutsche Vergangenheit. Es ist die Geschichte einer großen Liebe, die die Mauer in Deutschland und die Mauer im privaten Leben überwunden hat, eine Reise in eine kleinbürgerliche Welt, eine ›perfekte‹ Ehe, ein Leben voller Leidenschaft für das ›Triviale‹. Legende |
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Das Paradies ist nur gepachtet |
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Dokumentation Beta Digital SP 16:9, 43:40 Leon Maresch GmbH Stedinger Weg 16 a 27801 Dötlingen Leon Maresch Fon 04432/94222 Fax 04432/94224 lemaresch@aol.com Leon Maresch GmbH, Redaktion Maria Maier-Reimer Christina Tink-Diaz Christina Tink-Diaz Bernd Meiners Sophie Kill Pascale Capitolin Aus Mitteln des NDR in Nds. Chumbe - Tansania Oktober 1999 Fertig am 23.3.2000 TV-Premiere ARD 12.6.2000 Naturschutz und Ökotourismus auf einer Koralleninsel. Eine kleine, paradiesische Insel vor Sansibar ist in jahrelanger Arbeit von einer beharrlichen, mutigen Frau aus Deutschland gerettet worden. Dank ihrer Initiative wurde das Eiland namens Chumbe zum Schutzgebiet erklärt und erregt nun vor allem wegen seines einzigartigen Korallenriffs international Aufsehen. Aber auch die Schulung einheimischer Kinder in Meeresökologie und das auf Chumbe angewandte besonders ›sanfte‹ Tourismuskonzept haben mit dazu beigetragen, dass der ›Chumbe Island Coral Park‹ das Land Tansania auf der EXPO 2000 vertreten wird. Doch die ›Retterin‹ von Chumbe und ihre einheimischen Helfer müssen auch weiterhin um den Erhalt der kleinen ›Perle des indischen Ozeans kämpfen. Legende |
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Hast du dein Brot gegessen |
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Dokumentarfilm Beta SP, 60:00 Atiselli/Hoppe GbR Wennigserstraße 27 30459 Hannover A. Hoppe, D. Atiselli Fon 0511/453930 Atiselli/Hoppe GbR Atiselli/Hoppe Atiselli/Hoppe Walter Gelinski Brigitte Kirsche Dick Kasten NDR Filmförderung Assomatos / Lesbos Silvester/Neujahr 1999/2000, Mai 2000 1. Dreh beendet Sommer/Herbst 2000 Legende |
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Trading Images |
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Spielfilm, Beta/DV, 45:00 CMC Creativ Media Consult Kurzer Hoop 10 31303 Burgdorf Brigitte Krause Fon 0171/5184892, Fax 040 / 8502987 TradingImages@aol.com CMC Creativ Media Consult Michael Sombetzki Monika Treut, Lynn Hershman, Suma Josson, Casey Chan, Wanjiru Kinyanjui, Yoko Tawada Lynn Hershman, Suma Josson, Casey Chan, Wanjiru Kinyanjui, Brigitte Krause MP-Design, Goslar, Peter Pohl (Rahmenhandlung) Moses Obuye /Kenia), Kwan Pak Heung (HongKong), Deepti Gupta (Indien) Andrea Stabenow John Gatibaru(Kenia), Amrish Singh (Indien) Zoltan Lantos (Indien), Monte Cazzaza, Michael Ebstyne (USA) Seema Biswas, Vijay Maurya (India), Rositer Wun, Kwan Ko, Amy Auyueng (Hong Kong), Dana Castro (USA), Salome Kinyanjui (Kenia) NDR in Niedersachsen Indien, Kenia, USA, Hong Kong Zwischen Februar und Juli 2000 Endfertigung |
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›Trading Images‹ ist ein außergewöhnliches Filmprojekt und ein innovativer filmischer Event von Künstlerinnen aus 4 Erdteilen. Fünf Filmemacherinnen aus Indien, USA, Kenia, Hongkong, Deutschland, aus unterschiedlichem Kontext und weit voneinander entfernten Kulturen setzen sich in TRADING IMAGES mit Frauenvisionen des Jahres 2000 auseinander: Sie erzählen zum gemeinsamen Thema ›Körper‹ von vielfältigen Wünschen, Träumen, Phantasien und Visionen.
›Films, which are like lines of an unfinished poem.‹ (Suma Josson) Von Januar bis August 2000 drehten die Filmemacherinnen in ihren Ländern 8 - 10-minütige Erzählungen, die nun von einer Rahmenhandlung umschlossen werden. Die Filmemacherinnen wurden nach Ihren bisherigen Filmen angesprochen und die Auseinandersetzung und Organisation erfolgte bisher allein über das Internet. Der Schnitt wird im Rahmen der Internationalen Frauenuniversität im ART concept OPEN SPACE präsentiert und führt die Regisseurinnen zum ersten Mal persönlich zusammen. Lynn Hershman Leeson geht in ›AVATAR LOG IN‹ der Idee des ›wer bin ich, woher komme ich, was ist meine Bestimmung?‹ nach. Eine Frau kopiert sich in einem ›Copyshop‹ zu verschiedenen Persönlichkeiten. Einst nannten wir sie Schauspieler, ›Personae‹ oder Roboter. Heute beinhaltet die Terminologie für die illusorisch verfälschte Darstellung des Lebens durch digitale Körper, ›Avatar‹, ›Cyborg‹ oder ›Synthesipians‹. Dieses ›Pixel‹ - Wesen virtueller Identität führt zu einer Archäologie von Netzen, welche wiederum eine kollektive, verbindende Ethnographie von Informationen schafft. Suma Josson zeichnet den inneren Raum einer Frau, durch Mythen und Geschichte herausgebildet ebenso wie ein universelles weibliches Bewusstsein. Hauptdarstellerin Seema Biswas bewegt sich von einer Rolle zur anderen, vom Leben in eines anderen Tod, durchlebt Reisen und persönliche Erfahrungen, bis sie zu sich selbst zurückkehrt. Eine Landfrau geht in ›THE LOVE SONG‹ durch einen Wald, um Feuerholz zu sammeln, beginnt, die trockenen Zweige aufzuheben. Sie sieht einen runden Stein, nimmt eine handvoll nasse Erde, reibt den Stein damit ab und wäscht ihn anschließend mit Wasser. Als das Wasser mit dem Stein in Berührung kommt, verwandelt er sich in einen Computer. Casey Chan greift in ›SYNDROME OF HAVING CULTURAL CRASH FOR HONG KONG WOMEN‹ den Widerspruch zwischen Ost und West, Tradition und Moderne auf. Lilly managt Millionendeals und gerät während ihrer Hochzeit, die traditionell chinesisch in der Farbe ROT ausgerichtet ist, zunehmend in Konflikt mit der Tradition. Nicht zuletzt werden ihre Vorstellungen von Sex durch patriarchale Riten infrage gestellt. Winjiru Kinyanjui zeichnet in ›UND DAS IST FORTSCHRITT‹ die Geschichte einer Stadt-Ärztin, die auf dem Lande nach der Ursache der Unfruchtbarkeit forschen soll, die weite Teile Kenias entvölkert hat. Um ihre Studien erfolgreich durchführen zu können, muss sie zunächst lernen, dass sich Zukunft nur in Verbindung mit der Tradition aufbauen lässt. Sie sucht die Dorfmedizinerin auf. Die verschiedenen Filmteile werden von Brigitte Krause in eine Rahmenhandlung gestellt. Das Drehbuch wurde zusammen mit der japanischen Schriftstellerin Yoko Tawada erstellt und spielt in einer Zeit, in der menschliche Körper unsichtbar geworden sind. Menschen können aber ihr fiktives, sichtbares Leben fortführen, indem sie die als Fotos oder als Videos überlieferten Bilder von sich technisch überarbeiten und neue Videos herstellen. Die Geschichte wird von MP-Design in Goslar, Peter Pohl, animiert. Die Idee zum Projekt kam von Monika Treut, der international renommierten Filmemacherin aus Hamburg. Zu den Filmemacherinnen: Lynn Hershman Leeson, USA, Professorin für Elektronische Kunst an der University of California; lebt in San Francisco. Ihre Werke gehören zum Bestand von Sammlungen wie denen des Museum of Modern Art, New York, des Seattle Art Museum, der D.G. Bank, Frankfurt, der Hess Collection und des Walker Art Center. CONCEIVING ADA war ihr erster Spielfilm. Casey Chan, Hongkong, Gold Harbour International Films Ltd., Ihre Spielfilme: Erotic Ghost Story 2, The Black Morning Glory, Hong Kong Love Story, The Poet. Suma Josson, Indien, Journalistin bei einem Fernsehsender in Bombay, Dichterin und Autorin. JANMADINAM (Der Tag der Geburt) war auf der Berlinale 1998 ihr vielbeachtetes Spielfilmdebüt. Winjiru Kinyanjui, Kenia, Buchherausgeberin, Theaterregisseurin, TV- und Radiojournalistin in Nairobi und Berlin. Publiziert Gedichte und Artikel in Europa. Zwei Literaturstipendien. Mitbegründerin der ›International Writers Group‹. Ihr Spielfilm ›THE BATTLE OF THE SACRED TREE‹ gewann zahlreiche Preise. Brigitte Krause, Deutschland, Rahmenhandlung und Koordination, DAAD-Kunststipendium in Japan, Dozentin und Festivalorganisatorin. Fotoausstellungen und Publikationen. DES FÄCHERS SCHNEIDE gewann die ›Goldene Taube‹ des Internationalen Filmfestivals in Leipzig. Yoko Tawada, Japan, Drehbuch der Rahmenhandlung, Akutagawa + Gunzô-Shinjin-Bungaku Literaturpreis, Lessing-Förderpreis, Adelbert von Chamisso-Preis. Autorenstipendium der Stiftung Niedersachsen, Max Kade Distinguished Visitor at MIT u.a.. Zu letzt erschien: ›Verwandlungen‹. Sie schreibt auf Deutsch und auf Japanisch. Die Endfertigung der Filme von TRADING IMAGES wird am Freitag 22. 9. und Freitag 29. 9. im Rahmen des OPEN SPACE der IFU (Internationale Frauen-Universität) präsentiert. Am 22. 9. sind über Monitore die gedrehten Filmmaterialien aus den verschiedenen Ländern, ganztägig zu sehen. Am 29. 9. werden dann die fertig geschnittenen Filme gezeigt. Am 29.9., 17 Uhr, stehen die Filmemacherinnen zum Gespräch über ihre Filme und das Projekt TRADING IMAGES im OPEN SPACE bereit. OPEN SPACE im Pavillon, Lister Meile 4, 30161 Hannover. Falls besonders starkes Interesse am Schnitt vom 20.-30. September besteht gibt es auch nach Anmeldung die Möglichkeit beim Schnitt dabei zu sein. (B.K.) Legende |
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Spaziergang nach Syrakus |
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Dokumentation BetaSP, 45:00 Dr. Karl W. Biehusen Eichenstraße 4 27412 Vorwerk Dr. Karl W. Biehusen Fon 04283/5192 karl.biehusen@t-online.de www.seume.de Karl W. Biehusen, Redaktion NDR Karl W. Biehusen Norbert Nepaschink n.n. Roland Mayer n.n. n.n. n.n. Kulturelle Filmförderung im Land Niedersachsen aus Mitteln des NDR Sachsen, Tschechien, Österreich, Slowenien, Italien 24.4.-30.5.2000 Realisation 2001 Legende |
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Undine - eine Schiffsreise |
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Langzeitdokumentation Mini DV, 60:00 Stefan Adam Melanchthonstraße 44 33615 Bielefeld Stefan Adam Fon 0521/133790 Fax 0521/133792 st.adam@gmx.de Stefan Adam, Peter Stockhaus, Red.: A. Ockel v. Sallwitz (NDR) Stefan Adam Stefan Adam Stefan Adam Acht verhaltensauffällige Jungen, Pädagogen HR-Förderung, NDR-Förderung Auf dem Schiff Lettland/Finnland/Spanien/Portugal Mai 2000 bis November 2000 Vorbereitung Anfang 2001 Diese Schifffahrt ist nicht lustig. Der Dokumentarfilmer begleitet eine sechsmonatige Schiffsreise des Frachtseglers ›Undine‹ über Nord-, Ostsee und Atlantik. Mit an Bord sind vier Pädagogen und acht straffällige Jungen in einem Resozialisierungsprojekt, dessen Ausgang niemand voraussagen kann. Legende |
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Für Mensch und Leben - der Neurochirurg Madjid Samii |
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Dokumentarfilm Beta-SP, 45:00 Behring + Behring Eichendorfstraße 13 31618 Liebenau Ingo + Heiner Behring Fon 0761/7075384 behring@fh-offenburg.de Behring + Behring, Heiner und Ingo Behring, Red.: Frau Maier-Riemer, NDR HH Heiner und Ingo Behring Heiner und Ingo Behring Ingo Behring Christian Minder Thomas Rugel Tom Wolter NDR Filmförderung Nds. Hannover, Mainz, Iran, Amsterdam Herbst 1999 bis Sommer 2000 Dreharbeiten Ende August 2000 Ein Film über den hannoverschen Neurochirurgen Madjid Samii der als weltweit bester Operateur bei Gehirntumoren gilt. Ein Porträt über den Arzt und Menschen, der manchen Tag von morgens 8 bis abends 20 Uhr operiert: Wie sieht solch ein Leben aus? Legende |
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Ein Schiff wird kommen |
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Reportage, Dokumentation Beta SP, 28:30 Micha Bojanowski Stephanusstraße 27 30449 Hannover Fon 0511/4584472 Fax 0511/4584427 Micha.Bojanowski@t-online.de ZDF Redaktion Dieter Zimmer Bernd Wode Bernd Wode Micha Bojanowski Gundula Dusuki Olaf Krohn, Kurt Grampner Papenburg, Gandersum, Wageningen (NL) Januar/Februar 2000 10.3.2000 (TV) Die Meyer-Werft in Papenburg ist eine der erfolgreichsten Werften in Deutschland, spezialisiert auf den Bau von Kreuzfahrtschiffen. Volle Auftragsbücher bis zum Jahr 2006. Allerdings: Die Werft liegt weit im Binnenland. Von Papenburg aus sind es mehr als 40 Kilometer über die flache Ems bis in die Nordsee. Helfen soll da bald ein Sperrwerk auf der Ems, mit dem der Fluss aufgestaut werden könnte. Doch Umweltschützer sind dagegen - seit Jahren schwelt dieser klassische Konflikt zwischen Ökologie und Ökonomie. Der Film beleuchtet die Situation in der Region rund um die Überführung des neuesten Schiffes - der Aurora. Einerseits aus Sicht eines Werftarbeiters, andererseits aus Sicht des Pastors von Gandersum - einem erklärten Gegner des Emssperrwerks. Legende |
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Gott und die Welt |
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Komödie 35mm, 90:00 WÜSTE Filmproduktion Schulterblatt 58 20357 Hamburg Ralph Schwingel, Stefan Schubert Fon 040/431-7060 Fax 040/430-0012 wueste@wuestefilm.de http://www.wuestefilm.de |
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WÜSTE Filmproduktion Ralph Schwingel, Stefan Schubert Thorsten Wettcke Thorsten Wettcke Brinley Catman Martin Ruhe Britta Paech Martin Ehlers Thierry van Werveke, Oliver Korittke, Tamara Simunovic, Heike Makatsch, Andrea Sawatzki, Oscar Ortega Sánchez, Anna Loos, Minh-Khai Phan-Thi, Dirk Bela B. Felsenheimer, Martin Semmelrogge, Christiane Heinrich NDR-Filmförderung Nds., FilmFörderung Hamburg, Kuratorium Junger Deutscher Film Hamburg, Studio Bendestorf (Niedersachsen) 6.5. - 19.4.2000 Postproduktion Januar 2001 Silvester 2000. Die 1000-jährige Amtszeit des Erdengottes Jonathan neigt sich dem Ende zu. Und das ist für die Erde ein großes Glück! Denn der kiffende und koksende Jonathan hat viel Unglück zu verantworten: Von der Inquisition bis hin zu zwei Weltkriegen... Jonathan sucht einen Nachfolger. Seine Wahl fällt ausgerechnet auf Niklas, der sich gerade unsterblich in Tess verliebt hat und die Erde um keinen Preis verlassen will. Jonathan muß daher gewaltig Schicksal spielen. Legende |
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Der Visionär von Gifhorn |
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Doku, Beta, 45:00 EIKON August-Bebel-Str. 26-53 14482 Potsdam-Babelsberg Benedikt Berg-Walz Fon 0531/72128-24 Fax 0531/72128-28 berg-walz@eikon-film.de Eikon Benedikt Berg-Walz Susanne Reumschüssel S. Reumschüssel Peter Petrides NDR-Filmförderung Nds. Gifhorn, Hannover, Ukraine Mai/Juni 2000 Preproduktion Die Reportage von Susanne Reumschüssel porträtiert den eigensinnigen Horst Wrobel, der sich allen Widerständen zum Trotz seine außergewöhnliche Träume erfüllt. 1973 erschafft dieser Mann aus einem vermüllten Sumpfgelände einen eigenfinanzierten Museumspark, in dem man sich in eine vergangene Welt zurückversetzt fühlt. Neben den Gebäuden für seine Mühlenmodelle gibt es zahlreiche Mühlen in Originalgröße, ein niedersächsisches Dorf mit Fachwerkhäusern, Anger, Backhaus und Tischlerei. Weizenfelder, Bachläufe, Biotope und Tiere machen die Illusion perfekt. 1990 beginnt Wrobel nach einer Russlandreise mit dem Nachbau einer reich verzierten russisch-orthodoxen Kirche. Dafür hat er in Gifhorn allerdings weder Unterstützung noch eine Baugenehmigung. Seine Nachbarn gründen eine Bürgerinitiative gegen ihn. Erst als im November 1995 das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Christen Aleksij II. zu Besuch kommt (nach 500 Jahren der erste Repräsentant dieser Kirche, der Deutschland betritt), wird die Kirche offiziell anerkannt. Auch mit seinem neuen Projekt – einem alten russischen Kloster – steht er momentan wieder allein da. Legende |
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Siegfried & Mime |
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Dokumentarfilm / Essay 16mm, 90:00 Marcel Schwierin Hochkirchstr. 13 10829 Berlin Fon 030/7814430 Fax 040/3603111140 Schwierin@werkleitz.de Marcel Schwierin Marcel Schwierin Marcel Schwierin Marcel Schwierin Marcel Schwierin und Christoph Girardet Marcel Schwierin und Christoph Girardet NDR-Filmförderung Nds. Vorbereitung Gegenstand des Filmessays ist der Nationalsozialismus, wie er sich selbst in seinen Filmen sah. In diesen Bildern – besonders den ›dokumentarischen‹ – spiegeln sich seine Visionen, seine Vorstellungen wie das Dritte Reich aussehen sollte. Diese Visionen will ich in meinem Film untersuchen: Welche Sehnsüchte und welche Ängste verbergen sich hinter den Bildern? Wie prägen sie das Bild des Nationalsozialismus bis heute? Der Film wird ausschließlich aus Dokumentar- und Spielfilmen des Dritten Reiches und der Weimarer Republik kompiliert (ergänzt durch reproduzierte Fotografien, Grafiken, Werbeanzeigen, Kunstwerke) und von einem durchgehenden Off-Kommentar begleitet. Legende |
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Das Glück sitzt auf dem Dach |
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TV-Film, 90:00 Dom Film GmbH Glockengasse 2 50667 Köln Holger Ellermann Tel. 040/6688-4873 Fax 040/6688-5800 h.ellermann@studio-hamburg.de Dom Film GmbH Richard Schöps Claus Strobel Claus Strobel Constantin Kersting Judith Futar-Klahn Siegfried Sellentin Robert Schulte Hemming, Jens Langbein Antoine Monot jr., Eva Hassmann, Florian Lukas, Andreas Hoppe, Hermann Lause, Martin Feifel, Julia Bähre u. v. a. NDR-Filmförderung Nds. Oldenburg und Umgebumg 01.08. bis 04.09.2000 Der Lagerist, Träumer und Zocker Kurt leiht sich Geld, um seiner Braut Mona ein rotes Cabrio zur Hochzeit schenken zu können, investiert die Summe dann aber in eine gewinnversprechende Renntaube, den ›Schnellen Erich‹. Als die von ihrem Wettflug nicht zurückkommt, sitzt Kurt in der Klemme und will seine Tauben als Drogenkuriere einsetzen... Legende |
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Schabenfreude - Ein tierisches Szenario |
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Doku-Drama, Beta SP Trigon Film Donnerstr. 5 22763 Hamburg Michael Sombetzki Fon 040/397588 Fax 040/3907788 TrigonFilm@t-online.de Trigon Film Michael Sombetzki Brigitte Krause Brigitte Krause Jens Paschke Dirk Diedrich Gerd Gerdes, Arwin Provonsha, Steve Kutcher FilmFörderung Hamburg, NDR-Filmförderung Nds. Hamburg, Hannover, Chicago, Dallas, Los Angeles, Singapur Drehvorbereitungen Eine Katastrophe weltweiten Ausmaßes ist in den Metropolen dieser Welt aufzuspüren: Die Kakerlake, Küchenschabe, la cucaracha. Ein komisch-heiteres Szenario beschäftigt sich mit einem so alltäglichen wie außergewöhnlichen Weggefährten und ›Schrecken‹ der Menschheit und wirft damit einen Blick auf den Zustand unserer Gesellschaft. Legende |
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Mit anderen Augen |
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Oktober 1998, der Blindenverband Niedersachsen hatte zu einer Veranstaltung geladen. Sabriye Tenberken, eine junge Studentin aus Bonn, würde über ein von ihr auf die Beine gestelltes Projekt in Tibet berichten und anschließend einen größeren Spendenbetrag von Frau Ministerin Alm-Merk in Empfang nehmen. Der Blindenverband Niedersachsen wollte diesen Anlass auf Video dokumentiert haben. Hier traf ich das erste Mal mit Sabriye zusammen. Durch eine Pressemappe wusste ich, dass Sabriye Tenberken damals 27 Jahre alt war und im Alter von 12 Jahren völlig erblindete. Sie wirkte jedoch viel jünger. Ich konnte nicht glauben, dass Sie allein nach Tibet gereist war, um hier eine Schule für blinde tibetische Kinder zu errichten. Ich selbst hätte schon meine Schwierigkeiten in dieses Land zu reisen und so stellte ich mir vor, wie kompliziert es für ein blindes junges Mädchen sein muss, sich dort zurecht zu finden. Auf der Veranstaltung erfuhr ich noch weitere Einzelheiten über das tibetische Schulprojekt und Sabriyes Lebensweg. Während ihres Studiums der Zentralasienwissenschaften, hatte sie unter schwierigsten Bedingungen eine tibetische Punktschrift entwickelt, die es bis dahin nicht gab. Ich war fasziniert. Nach dem Vortrag sprach ich Sabriye an, wollte mehr über sie wissen und spielte mit dem Gedanken einen Film darüber zu machen. Das hatten natürlich schon eine ganze Reihe anderer Sender und Produktionsfirmen ins Auge gefasst und so machte ich mir wenig Hoffnung angesichts der großen Konkurrenz. Doch ich merkte, dass wir uns auf Anhieb sympathisch waren. Ich merkte aber auch, wie fremd mir der Umgang mit Blinden war und bis heute noch ist. Immer wieder wollte ich eine hilfreiche Rolle einnehmen, meine Augen zu Verfügung stellen und fing an beschreibende, bildreiche Wörter zu benutzen. Ich verhielt mich nicht anders als viele andere auch. Ich glaubte, einen Vorteil zu haben, weil ich doch sehen kann. Ohne daran zu denken, das es auch noch andere Möglichkeiten gibt seine Umwelt wahrzunehmen, zu spüren und zu sehen. Anfang 1999 - ich war weiterhin mit Sabriye in Kontakt geblieben und sie gab mir sozusagen das exklusiv Recht, über sie einen Film zu machen - reichte ich bei verschiedenen Förderinstitutionen meine Unterlagen ein. Schließlich bekam ich eine Zusage von der kulturellen Filmförderung Niedersachsen und der Filmförderung des NDR. |
(Text und Fotos: Uwe Gooß) |
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Die erste Station war Amerika. Eine der größten Veranstaltungen der Welt für blinde Menschen, die NFB (national forderation for the blind) hatte Sabriye eingeladen, um auf diesem Kongress zu sprechen und um ihr Projekt vorzustellen, dass auf unglaubliches Interesse stieß. Wir, Manuel Rennert und ich, trafen uns mit Sabriye und Paul in Atlanta, um die Beiden zu begleiten. Paul ist der Lebenspartner von Sabriye. Schon vom ersten Tag an wurde deutlich, dass es kein Vergnügen sein würde, die Beiden bei ihrer Arbeit zu begleiten. Termin auf Termin, Gespräche, Verhandlungen, die Bitte um Geld und Materialien für die Kinder. Immer wieder mussten Paul und Sabriye die selben Geschichten erzählen. Der Tag hatte mehr als 12 Stunden und das bei brütender Hitze. Es gab kaum Verschnaufpausen, nicht für uns als Filmteam und noch weniger für Sabriye und Paul. Ich habe niemals zuvor eine solche Veranstaltung erlebt, die mich zeitweise an die CeBit Hannover erinnerte, nur ohne das bekannte Chaos, das dieser Veranstaltung eigen ist. Ein riesiges Hotel, überall blinde Menschen, die eine unglaubliche Organisation und Koordination leisteten. Eine Welt, die so unglaublich interessant ist und ihren ganz eigenen Regeln unterliegt, die unmöglich mit der Kamera darzustellen ist.
Im Herbst 1999 ging es nach Tibet/Lhasa. Hier lebt Sabriye mit Unterbrechungen seit zwei Jahren und leitet die Schule für blinde Kinder. Für uns kam von Anfang an nicht in Frage als offizielles Filmteam einzureisen. Zum einen wäre es zu langen, meist erfolglosen Verhandlungen mit der chinesischen Regierung gekommen und zum anderen hatten wir die finanziellen Mittel nicht. So entschieden wir uns für die Touristenversion: kleines Equipment, kleines Team. Über Nepal - von wo aus es leichter ist eine unkomplizierte Einreise nach Tibet zu organisieren - flogen wir schließlich Mitte Oktober nach Lhasa. Ein eindrucksvolles Erlebnis. 2 Stunden Flug über den Himalaja bei glasklarem Himmel. Ohne nennenswerte Schwierigkeiten gelingt uns die Einreise. In der Stadt, ein Gewimmel von verschiedenen Volksstämmen und Kulturen, schwingt eine merkwürdige Stimmung mit. Ich fühle mich an frühere DDR-Durchfahrten erinnert. Ich möchte auch an dieser Stelle nicht weiter darauf eingehen, was in Tibet passiert oder noch passieren wird. Es könnte unter Umständen dazu führen, das Schulprojekt in Gefahr zu bringen und um die politische Situation geht es schließlich nicht in dem Film. Ich weiß nicht mehr, was ich von dem ersten Besuch der Blindenschule erwartete, aber meine erste Reaktion war Enttäuschung. Nichts was mich ansprach, wo ich meinte Begeisterung für empfinden zu können. Trostlos. Vielleicht war ich vom farbenprächtigen, lauten Katmandu verwöhnt? Oder waren das meine Vorstellungen darüber, wie es in so einer Schule auszusehen hat? Letzteres traf mehr zu. Wieder einmal hatte ich mir nicht klar gemacht, wie unterschiedlich die Welt der Blinden und Sehenden ist. Wie überheblich man oft an die Dinge herangeht, sich keine Gedanken macht und sich nicht vorstellen kann, dass es noch eine andere Welt gibt als die, die wir als Sehende wahrnehmen. Nachdem ich für mich akzeptiert hatte, diese Welt nie ganz begreifen zu können, konnte ich mich ganz auf das konzentrieren, was ich in der Schule vorfand. Glückliche Kinder, die ohne Sabriye und Paul nie die Chance gehabt hätten ein halbwegs menschenwürdiges Leben zu führen. Kinder, die jetzt die Möglichkeit haben lesen und schreiben zu lernen und dieses mit einer Energie und Ausdauer, die ich noch nie erlebt habe. ›Die saugen alles auf, wie kleine Schwämme sind die,‹ sagt uns Sabriye. Mit anderen Augen" - ist der Arbeitstitel für diesen Porträtfilm über Sabriye Tenberken, der kurz vor seiner Fertigstellung steht. Ich sehe dieses Projekt auch ›Mit anderen Augen‹, denn es ist schon unglaublich mit welch einem Engagement Sabriye Tenberken sich für die blinden Kinder in Tibet/Lhasa einsetzt. Uwe Gooß D / USA / Tibet 1999/2000 Manuel Rennert und Micha Bojanowski Uwe Gooß und Marion Meyer Manuel Rennert Uwe Gooß MedienWerkstatt Linden Legende |
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Auf Nummer Sicher |
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Monty Python meets Peter Jackson Im April realisierte Trigon Film in Buchholz unter der Regie von Jörg Wagner und Stefan Prehn den Kurzspielfilm ›Auf Nummer Sicher‹, eine längst fällige Würdigung des berufsgenossenschaftlichen Arbeitssicherheitsfilms: Klaus ist frischgebackener Besitzer eines Führerscheins für Gabelstapler. Sein erster Arbeitstag jedoch gerät ihm zur wahren Prüfung. Es geschehen grausige, aber lehrreiche Unfälle, die einen völlig übertrieben-grotesken Genremix aus Splatter in bester Peter Jackson-Manier und naivem Slapstick-Humor à la Monty Pythons’ Flying Circus erzeugen. Während der Zuschauer eingangs noch das Gefühl erhält, einen herkömmlichen, typisch langweiligen Lehrfilm für Arbeitssicherheit zu sehen, wird ihm bald klar, dass sich die Situation dramatisch zuspitzt. Murphys Gesetz scheint konsequent Anwendung zu finden wie nie zuvor, es passiert, was passieren kann. |
Kollege Rudi (Jürgen Koßel) mit Kopflos-Klaus (Foto von Melanie Zwiehoff). |
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Einige Meter gegenüber, seltsam reglos auf einem Palettenstapel sitzt Dieter Dost aus Berlin, der Klaus’ Kollegen Herbert mimt. Erst als ich näher komme, erkenne ich, dass es sich um einen Dummy handelt, den täuschend echt nachgebildeten Oberkörper des Schauspielers Dost.
Bei solch gefährlichen Szenen sorgt das Stunt-Team Double-Action von Routinier Ronnie Paul für die temporeiche Choreografie bei gleichzeitig höchster Sicherheit für die Darsteller. In dieser Produktion haben sie schon erfolgreich Stürze aus dem Zwölf-Meter-Regal und Stapler-Crashs absolviert.
Kameramann Matthias Lehmanns großer qualitativer Anspruch an die Aufnahmen wird deutlich, als er während der Proben immer wieder Detailverbesserungen vornimmt, auf kleinste Ungenauigkeiten achtet und die Second Unit unter Kameramann Christoph Chassee einweist. Als auch in der Werbung erfahrener Kameramann macht er selbst mit kürzesten Einstellungen präzise Aussagen und fordert beim Dreh von allen Beteiligten vollen Einsatz.
Bedingt durch die actionreiche Story wird sich der Film aus über 200 Einstellungen zusammensetzen, die zum großen Teil mit zwei fahrenden Gabelstaplern gedreht werden: Allein Kamera-Crew, Beleuchter und Kamerabühne stellen 10 Mitarbeiter am Set. Insgesamt sind über 30 Teammitglieder in den endlosen Weiten der Location, dem Lagerhallen-Labyrinth der Firma Feldtmann zehn Tage bzw. Nächte unterwegs.
Als die Szene nach etlichen Proben gedreht wird, ist sie für beide Kamerateams nach drei Takes im Kasten. Trotz des großen Aufwands, der anstrengenden Licht-Umbauten und den daraus resultierenden 14-Stunden-Tagen, in den riesigen Lagerhallen ist die Stimmung im Team gut. Alle Abteilungen arbeiten mit Begeisterung eng zusammen. Die Szenen lassen schon jetzt beim Dreh erkennen, dass sie die Begeisterung widerspiegeln – auf diesen 9-Minüter (Start im Herbst) dürfen wir wohl gespannt sein! (Paul Zahn)
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Wünsch dir was |
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Kinokurzspielfilm/Komödie, 35mm, 6:00 min. CITA Film Postfach 5847 30058 Hannover Franziska Stünkel Fon 0511/622312, Fax 0511/622318 post@citafilm.de http://www.citafilm.de http://www.superwunsch.de CITA FILM Franziska Stünkel Franziska Stünkel Franziska Stünkel Martin Ishak Richard Kubisch Franziska Stünkel Kai Lüde Malte Hagemeister Sissi Perlinger, Lutz Winde, Katharina Schüttler, Patrick Güldenberg, Smudo Hannover März 2000 Postproduktion Herbst 2000 |
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Nicht verzweifeln, wenn es in der Liebe mal nicht klappt. Stell dir vor, du hättest keine Wünsche, wie langweilig wäre das! Ein ungewöhnlicher Erklärungsversuch auf die bis jetzt unbeantwortete Frage, warum man(n) es beim Flirten so schwer hat.
Legende |
Wünsch dir was: (1) Katharina Schüttler. (2) Sissi Perlinger und Lutz Winde . |
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Graf Götzen in Afrika
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Dokumentation, 45:00 min. ECO Media TV-Produktion GmbH Vorsetzen 53 20549 Hamburg Sabine Schonegger Fon 040/31790500, Fax 040/31790505 ecomedi@aol.com ECO Media TV-Produktion Stephan Lamby, Sabine Schonegger Stephan Lamby Stephan Lamby Michael Metzdorf n.n. Arndt Henning Drummers of Burundi u. a. NDR in Niedersachsen Papenburg, Tansania, Brüssel u. a. Juli, August, November 2000 laufende Dreharbeiten in Papenburg und Tansania Anfang 2001 Im Jahr 1913 erhält die Meyer-Werft in Papenburg einen höchst ungewöhnlichen Auftrag von Kaiser Wilhelm: Sie soll einen Passagierdampfer für den Tanganjikasee in der Kolonie Deutsch Ost-Afrika bauen. Das Problem: Der See liegt 1200 Kilometer im Landesinneren. Wasserstraßen zum Indischen Ozean gibt es nicht. Drei Papenburger Handwerker, Anton Rüter, Wilhelm Wendt und Rudolf Tellmann, melden sich freiwillig für das Vorhaben, das sich schnell als Hilmmelfahrtskommando erweist. Sie errichten ein 70 Meter langes Dampfschiff, zerlegen es gleich wieder und verschiffen die Einzelteile nach Dar es Salaam. Dort werden die 5000 Kisten zunächst per Eisenbahn Richtung Tanganjikasee transportiert, anschließend von Einheimischen qualvoll übers Land getragen. Am Ziel endlich angekommen setzen die Deutschen das Schiff neu zusammen, einige Monate stampft die ›Graf Götzen‹ über den längsten See Afrikas. Dann bricht der 1. Weltkrieg aus und Meister Rüter und Co. erhalten Befehl, die ›Götzen‹ zu versenken, damit sie den Belgiern nicht in die Hände fällt. Sie geraten in Gefangenschaft, aus der sie erst sechs Jahre später nach Papenburg zurückkehren. In den 20er Jahren gelingt es den Engländern, die ›Götzen‹ zu heben. Das Schiff fährt - nur geringfügig verändert - noch heute und transportiert als wichtigstes Verkehrsmittel der Region zahllose Menschen zwischen Burundi, Tansania, Sambia und Kongo. Legende |
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Open Sky |
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Fantasie / Science Fiction, 20:00 min. Studio Regenbogen Lange Wilhelmstraße 17 38690 Vienenburg (Ot Wiedelah) Herr Bolik Fon 05324/75062, Fax 05324/75063 Studio-Regenbogen@t-online.de http://www.Studio-Regenbogen.de http://www.open-sky-project.de Studio Regenbogen Marin Bolik Marin Bolik Andreas Blum Martin Bolik, Barbara Etz Peter Pohl n.n. Studio Regenbogen Volker Adam Volker Adam Franz Josef Steffens, Sabine Görs, Ralf Bauer NDR in Niedersachsen Silizium und Baltrum ca. 6 Monate |
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Es ist das Jahr 4000. Der weltraumreisende Hund GO strandet nichtsahnend auf seiner zerstörten Heimtwelt, der Erde. GO wird gerettet von einem taubstummen Rettungsschwimmer, dem vielleicht letzten Menschen auf dieser fremdartigen Welt aus Sand, Himmel und Wasser. GO hat alles verloren: Familie, Freunde, Bäume. Ihm bleibt nur seine große Liebe LAIKA, Ur, Ur... Enkelin der ersten Raumfahrtpionierin von 1957. Doch diese wartet auf Proxima Centauri.
Legende |
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Star
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Drama (Musikfilm), 90:00 min. CITA Film Postfach 5847 30058 Hannover Franziska Stünkel Fon 0511/622312, Fax 0511/622318 post@citafilm.de http://www.citafilm.de Franziska Stünkel NDR in Niedersachsen Drehbuchentwicklung Ein Musikstar verunglückt tödlich. Seine Lieder werden über den Tod hinaus zum Mythos. Und es ist ein Kind, das das unsterblich gewordene Leben seines berühmten Vaters aus der Ferne betrachtet. Legende |
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Die mit dem Kino leben |
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Dokumentarfilm, Beta SP, 45:00 min. Filmproduktion Olaf Krohn Albertstraße 26 30451 Hannover Fon 0511/454689 Olaf Krohn Michael Heuer Frank Burhenne Birgit Mild Olaf Krohn NDR in Niedersachsen Hannover, Hoya, Rinteln, Gronau/Leine Oktober 1999 bis Dezember 2000 Die Dokumentation porträtiert einige niedersächsische Kinofamilien, die ihre Filmhäuser bereits in der dritten Generation betreiben. Das Romantische ihres Berufes ist trotz aller Geschäftigkeit nicht verloren gegangen. Weimar, der 2. Weltkrieg, Wirtschaftswunderland: die Erinnerungen reichen vom Stummfilm bis zum Dolby-Surround. Die Dokumentation widmet sich auch einzelnen Besuchern und deren Erlebnissen mit dem Kino als ›Tröster für die Seele‹. Ob Anekdote, Alltagsarbeit oder Aufbruch in die Zukunft, die große Liebe zum oft gar nicht mehr so kleinen Kino verbindet sie: Die mit dem Kino leben. Legende |
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Deckname: Starbuck |
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Dokumentarfilm, Beta SP, 78:00 min. Hartmut Jahn Filmproduktion Waldstraße 11 30163 Hannover Fon/Fax 0171/2078918 Hartmut@Jahn.com Hartmut Jahn Filmproduktion Hartmut Jahn Gerd Conradt, Hartmut Jahn Gerd Conradt Armin Fausten Pola Kinski NDR in Niedersachsen Hannover, Berlin, Hamburg Juli bis November Drehbeginn |
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Junge Filmstudenten beginnen 1967 ihr Studium in Berlin, unter ihnen aus Hamburg kommend Holger Meins. Fünf Jahre später wird er als Mitglied der Baader-Meinhof-Gruppe verhaftet. Die Bilder gehen um die Welt. 1974 stirbt er im Hungerstreik im Gefängnis.
Aus der Perspektive von Mona, einer Frau, die sich in die ersten Fahndungsbilder Knall auf Fall in Holger Meins verliebt, werden die einzelnen Stationen erzählt. Mona (Pola Kinski) versucht, besondere Momente ihrer un/möglichen Liebe herauszufinden aus der Fülle der visuellen Spuren und Dokumente, die Holger Meins als Maler, Fotograf, Filmemacher und dann als Agitator, als RAF-Mann, hinterließ.
Mit den Erinnerungen sehr unterschiedlicher Weggefährten, u. a. Susanne Beyerle, Harun Farocki, Wolfgang Petersen, Enzio Edschmidt, Michael Ballhaus, Peter Paul Zahl, Margit Schiller, den Rechtsanwälten Hans-Christian Ströbele und Otto Schily und dem Hamburger Kriminalkommissar Alfred Klaus.
Legende |
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›Kohl und feine Pinkel‹ - Grünkohltradition im Oldenburger Land |
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Fernsehfeature, Beta SP, 43:30 min. the filmcompany GmbH Grotefendstraße 2 30167 Hannover Kirsten Burckschat Fon 0511/1235890, Fax 0511/9719419 office@filmcompany.de the filmcompany Kirsten Burckschat Frigge Mehring Frigge Mehring Fariba Nilchian Christian Minder Zora Butzke NDR in Niedersachsen Region Oldenburg 15 Drehtage Drehbeginn 28. August Grünkohl, auch liebevoll die ›Oldenburger Palme‹ genannt, das ist zwischen Weser und Ems mehr als ein Gemüse, das ist Kult. Grünkohl ist ein Publikumsmagnet, der Provinzhotels auf dem flachen Land für Monate ausgebucht hält, und ein Wirtschaftsfaktor, der die Kassen der Bauern besonders im Südoldenburgischen füllt. Am Buß- und Bettag eröffnet der inoffizielle Grünkohl-Botschafter des Bundes, Landwirtschaftsminister Karl-Heinz Funke, die Grünkohlsaison in seiner Heimat. In den Monaten nach der großen Feier in der Weser-Ems-Halle pilgern Heerscharen von Grünkohl-Jüngern ins Oldenburger Land, um ihre Riten rund ums Kultgemüse zu zelebrieren. Doch auch bei Touristen erfreut sich die Kohlfahrt zunehmender Beliebtheit, wenn sie auch von den Profis milde belächelt werden und die Rituale etwas durcheinander bringen. Der oberste Kohlkönig der Nation wird aber in der Bundeshauptstadt Berlin auserwählt. Spätestens, wenn der neue König ausgerufen wird, hat die ›Oldenburger Palme‹ mit ihrem hochprozentigen Gefolge auch die feinen Berliner Pinkel in einen fröhlichen Taumel versetzt, der ihren Status als Kultfigur erklärt. Legende |
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HipHop2000 (AT) |
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Dokumentarfilm, Beta SP, 45:00 min. Cameron Media Waldstraße 11 30163 Hannover Fon 0171/2078918 Hartmut@Jahn.com Cameron Media Hartmut Jahn Hartmut Jahn Hartmut Jahn Manfred Böttcher u. a. Geplant u. a. mit Spax, DJ Mirko Machine, Ferris MC, DJ Stylewarz, Piranja, Dynamite Deluxe, Torch, Eisfeldt, Storm, den Flying Steps und dem RAWKUS-Label NDR in Niedersachsen Hannover, Berlin, Hamburg, New York Sommer/Herbst 2000 Drehbeginn |
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HipHip, entstanden in den schwarzen Ghettos von New York und rückblickend auf eine Ahnenreihe, zu der auch die Griots aus dem Savannengürtel Westafrikas zählen, ist heute ein nahezu weltumspannendes Phänomen - von African Jive bis Global HipHop. In ihrem Kern hat die HipHop-Kultur selbst nach 25 Jahren und diversen kulturindustriellen Vermarktungswellen nichts von ihrer Kraft als unabhängige Jugendbewegung verloren. Rap ist mehr denn je die Musik zur gegenwärtigen Situation und die neuen Dichter und Poeten pflegen einen ungenierten Umgang mit dem gereimten Wort. Der technische Aufwand der HipHop Aktivisten ist verhältnismäßig gering - Turntables, Battle-Mixer, Mikrofon, Spraydosen, einladend möblierte öffentliche Plätze für die Skater... Es ist gerade diese Zugänglichkeit, die HipHop auf der anderen Seite für den Apparat so schwer vereinnahmbar macht. Im Laufe der Jahre sind quasi autonome Vertriebs- und Kommunikationswege entstanden, von der jeweilig nächsten Generation erweitert, überschrieben. Das Miteinander innerhalb der Gemeinde steuert im Wesentlichen ein zartes Regelwerk, das sich von den Forderungen nach Style, Respect und Streetcredibility herleitet. Zeit für eine Bestandsaufnahme, für eine Unterrichtung über Ursprünge, Entwicklungen, Stand und Tendenzen von old, new und true school. Legende |
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Legende |
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Animation Aufnahmeleitung Buch DarstellerInnen Kamera Kostüm Maske Matte Painting Musik Produktion Produzent Redaktion Regie Requisite Schnitt Sprecher Special Effects Stunts Double Action Ton Drehorte Drehzeit Förderung Produktionsstand Uraufführung |
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