Film & Medienbuero Niedersachsen

Filmförderung


Filmförderung aus Mitteln des NDR in Niedersachsen

Empfehlungen des Beirates vom November 1998. Beiratsmitglieder: Dr. Jürgen Kellermeier und Dr. Arno Beyer, StellvertreterInnen Marlis Fertmann und Doris J. Heinze (für den NDR), sowie Dorothee Wenner und Willi Karow (für das Land Niedersachsen); beratend:Jochen Coldewey (Ministerium für Wissenschaft und Kultur).

Als Nachtrag zu der bereits im letzten Rundbrief veröffentlichten Aufstellung der geförderten Projekte folgen Kurzbeschreibungen der Vorhaben.

Die eiserne Front

TV-Film (Michael Laufer)

Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold wurde am 24. Februar 1924 gegründet. Der 75. Jahrestag dieses Ereignisses bietet den Anlaß, an die einstige Republikschutzorganisation zu erinnern. Die filmische Dokumentation beabsichtigt, den Kampf des Reichsbanners um den Erhalt der Republik darzustellen.

Schwerpunkt der Darstellung wird der Kampf gegen den immer gefährlich werdenden Nationalsozialismus in den letzten Jahren der Weimarer Republik sein. Gezeigt wird eine der gegnerischen Entwicklung folgende Militarisierung des Reichsbanners. Gegen die wachsende Gewalttätigkeit der SAvereinigten sich Ende 1931 Reichsbanner, Gewerkschaften und die Arbeitersportverbände in der ›Eisernen Front‹. Ihr Agieren im ersten Halbjahr 1932, in der Literatur als ›letzter Frühling der Republik‹ umschrieben, war kraftvoll und kämpferisch.

Die ebenfalls zu zeigenden Opfer und deren sich zu großen antifaschistischen Demonstrationen ausweitende Beerdigungen stehen für die Dramatik jenes Jahres.

Der letzte Teil des Films stellt den Milieuzusammenhalt wie die bald zerschlagenen Versuche dar, sich 1933/34 im Untergrund zu organisieren.

Zech

Dokumentarfilm (Buch, Regie:Véronique Friedmann, Rolf Blank. 60:00, 16 mm)

Der Schriftsteller Paul Zech, vor dem Naziregime fliehend, läßt schon im Herbst 1933 Europa hinter sich, um in Buenos Aires einen neuen Anfang zu versuchen. Die hektisch brodelnde argentinische Metropole wird ihm zum Asyl. Tag um Tag irrt der über Fünfzigjährige durch die schwül-heißen Straßenschluchten der fremden Millionenstadt. Zech hofft und verzweifelt. Er läßt sich treiben und wird getrieben. Er leidet und läßt andere darunter leiden. Er ist unfähig, sich in seinem Gastland einzuleben.

Auf der Grundlage des zum Teil autobiographischen Romans ›Michael M. irrt durch Buenos Aires‹ wird das Exilschicksal Paul Zechs nachgezeichnet. Eine dokumentarisch-assoziative Bildebene im heutigen Buenos Aires dient als Bühne für Wortpassagen des 1938 fertiggestellten Werkes und den Briefwechsel mit seinem Freund Stefan Zweig. Biografische Hinweise, die das persönliche und historische Umfeld darstellen, werden durch einen Erzähler vermittelt.

Siegfried und Mime

Dokumentarfilm (Marcel Schwierin, 16 mm, 90:00)

Dokumentarische, abendfüllende Kompilation: Gegenstand des Filmessays ist der Nationalsozialismus, wie er sich selbst in seinen Filmen sah. In diesen Bildern - besonders den ›dokumentarischen‹ - spiegeln sich seine Visionen, seine Vorstellungen, wie das Dritte Reich aussehen sollte. Diese Visionen will der Film untersuchen: Welche Sehnsüchte und welche Ängste verbergen sich hinter den Bildern? Wie prägen sie das Bild des Nationalsozialismus bis heute? Wie sind Ideologie, Ästhetik und mörderische Praxis des Nationalsozialismus miteinander verbunden? Im Zentrum des Films steht die Gegenüberstellung der Bilder des ›Arischen Helden‹ wider den ›Ewigen Juden‹, die propagandistische Vorbereitung des Holocausts.

Swing im Fürstenzimmer

TV-Film (TRIGON Film Michael Sombetzki)

Hannover war neben Berlin und dem Rhein-Main-Gebiet eines der Zentren des Jazz in Deutschland nach 1945, und das bis weit in die 50er Jahre hinein. Hier traf eine große Schar von Jazzenthusiasten, die zum Teil aus der Swingjugend kamen, auf zahlreiche Musiker aus den britischen Besatzungstruppen. Gemeinsam wurde musiziert, in provisorischen Studios wurden Platten aufgenommen, zahlreiche Jazzclubs entstanden in der Stadt. Der Jazz, die ›Musik der Befreier‹, wurde wichtiger Bestandteil im Leben der jungen Nachkriegsgeneration, die Musik bestimmte ihr Lebensgefühl zwischen Trümmern und Neubeginn und wirkte in die Jahre des Wirtschaftswunders hinein.

In Hannover war die ›Deutsche Grammophon‹ mit ihrem rührigen Jazz-Manager Dr. Schulz-Köln ansässig. In dieser Stadt entstand gleich nach dem Krieg der ›Hot Club Hannover‹, der weit in den Norddeutschen Raum ausstrahlte und durch enge Kontakte nach Paris, der Hauptstadt des europäischen Jazz, zu einem wichtigen Motor für die Verbreitung dieser Musik in Deutschland wurde.

Ausgehend von den zum Teil noch aktiven Veteranen des Hot Club Hannover und von einigen auch international bekannten Jazzprofis, die aus dem Norddeutschen Raum stammen und dann in der ganzen Bundesrepublik den Jazz popularisierten, will der Film ›Swing im Fürstenzimmer‹ im Spiegel der Musik ein Stück deutscher Nachkriegsgeschichte erzählen.

Auf dem Weg - Kunstraum Hannover

Drehbuch (Medienhaus für Kunst und Kultur)

Die Fülle der kreativen Quellen der experimentellen Kunstszene der 80er Jahre, die in Hannover sprudelten, sollen aufgespürt und wieder entdeckt werden. Die in den 80ern beginnenden Strömungen, die damit entstandenen Kunstaktionen, gegründeten Einrichtungen und deren Weiterentwicklung sollen anhand des bestehenden Dokumentationsmaterials, durchsetzt mit Interviews der Beteiligten, aufgezeichnet werden.

Meine beste Feindin

Fernsehspiel (AKZENTE Film &Fernsehproduktion, 16:9, Super 16, 90:00. Beginn März 1999, Abschluß August 1999)

Zwei starke und sehr unterschiedliche Frauen um die 45 lieben, ohne es zu wissen, denselben Mann. Nach seinem plötzlichen Tod streiten sich die Ehefrau und die Geliebte sowohl um die emotionale als auch um die materielle Erbschaft. Dabei holt sie die Vergangenheit ein und sie geraten in Konflikt mit der Unterwelt. Auf der Flucht lernen Johanna, die adrette Besitzerin einerDorfreinigung, und Andrea, die Barfrau vom Hamburger Kiez, die mal ein Mann war, sich zu verstehen und zu mögen. Gemeinsam gelingt es ihnen, die Gangster auszuschalten. Und schließlich ist jede der beiden Frauen sogar bereit, die Rolle der anderen zu übernehmen. So erfüllen sich beide ihre eigenen Lebensträume.

All you need - Thunfisch in Wodka

Film (Luna-Film GmbH)

Zwei Freunde wollen ein Drehbuch schreiben, in dem der Überfall auf einen Supermarkt eine zentrale Rolle spielt. Sie lernen die Kassiererin Ilona kennen und ahnen nicht, daß ihr Freund Carlo einen Überfall plant: und zwar nicht schriftlich, sondern richtig. Daß die beiden Freunde sich in Ilona verlieben, wird ihnen zum Verhängnis, als der Überfall stattfindet.

Die Aufschneider

Film (TRIGONFilm Michael Sombetzki)

Nick und Henry, zwei kleine Ganoven, die gerne harte Burschen wären, empfangen in einer konspirativen Wohnung die kolumbianischen Drogenkurierin Maria. Sie hat das Rauschgift, das sie übergeben soll, in ihrem Körper über die Grenze geschmuggelt. Dort ist es noch immer.

Als Maria durch einen geplatzten Drogenbeutel stirbt, stehen Nick und Henry vor der Wahl:Entweder sie schneiden Maria auf, um an den Stoff zu gelangen, oder ihr Auftraggeber wird sich für den verpatzten Job rächen.

Henry, der Ältere der beiden, setzt Nick unter Druck, die unangenehme Aufgabe zu übernehmen. Nick ist damit überfordert und reagiert auf eine Weise, mit der Henry nicht gerechnet hat.

Gesichter der Expo

TV-Film (Horst Meisborn)

Eine Serie, 52 Folgen à 4 Minuten. Es sollen Menschen porträtiert werden, die an den Vorbereitungen zur EXPO mitwirken. Bereits jetzt sind umfangreiche Bauarbeiten in Gange, um eine entsprechende Infrastruktur zu schaffen. Es werden Verschönerungsmaßnahmen unternommen, um Niedersachsen als attraktive Region darzustellen.

Es wird kaum jemanden geben, der nicht von der EXPO2000 betroffen ist. Diese Menschen vorzustellen, ihre Erwartungen an eine Weltausstellung aufzuzeigen, ihre Befürchtungen zu schildern, das ist Ziel dieser Episoden.

Welten treffen aufeinander

TV-Film (Stefan Fricke)

Vorschau auf das Kultur und Ereignisprogramm der EXPO2000

Vom 1. Juni bis 31. Oktober 2000 findet in Hannover die EXPO 2000 statt. Wichtiger Teil dieser Weltausstellung ist ein international hochkarätig besetztes Kultur- und Ereignisprogramm. Vorgesehen sind Top-Events aus den Bereichen Theater, Tanz und Bildende Kunst.

Der 90minütige unterhaltende Dokumentarfilm soll vor Eröffnung der EXPO 2000 einen Überblick geben über alles, was in diesem kulturellen Rahmenprogramm geplant ist und zu erwarten sein wird.

Der Film soll das Publikum aber nicht nur informieren, sondern auch auf den Geschmack bringen, die EXPO 2000 zu besuchen.

Der Mensch

TV-Film (TVISTelevision Video Informations-Service, inszeniert von Volker Schlöndorff)

Das Thema ›Der Mensch‹ soll der ideelle Mittelpunkt des EXPO-Themenparks sein.

Mit Schlöndorff wird einer der bekanntesten deutschen Regisseure der Gegenwart das Gesicht der EXPO wesentlich mitprägen: Geplant sind farbige, vielgestaltige Visionen des Menschen und der Menschlichkeit - leicht und spielerisch wird der Besucher ›sein Ebenbild‹ in einer futuristischen Multimedia-Revue erleben.

Der Film dokumentiert die Entstehung dieses Werkes und begleitet Volker Schlöndorff und sein Team durch die Entwicklungsprozesse der Inszenierung.

Zukunft der Arbeit - Nichts bleibt wie es ist

(TVISTelevision Video Informations-Service)

Der Film geht anläßlich des gleichnamigen Schwerpunktes im EXPO-Themenpark der Frage nach, wie im nächsten Jahrhundert die Arbeitswelt aussehen und wo und wie sie bereits heute vorbereitet wird. Es ist ein Film über Menschen, die ihre Arbeitskraft auf einem Markt zur Verfügung stellen, der eineVollerwerbsarbeit für alle nicht mehr garantieren kann. Es ist ein Film über den radikalen Wandel in der Arbeitswelt - eines der spannendsten gesellschaftlichen Themen am Ende dieses Jahrhunderts.

Kröte

Dokumentarfilm (Roswitha Ziegler, Betacam SP, 45:00)

Der Film thematisiert soziale Wirklichkeit über den Zeitraum eines Jahres in einem winzigen Dorf aus der Sicht seiner Bewohner.

Kröte ist ein niedersächsisches Dorf mit 57 Einwohnern. Die Dorfstruktur ist noch einigermaßen erhalten - d. h. die Dörfler haben, abgesehen vom üblichen Kleinkrieg, noch einen Zusammenhalt, feiern Feste zusammen. Es gibt nur noch zwei Bauern im Dorf - den neuen Biobauern und den alten Bauern, der mit seinen Geschwistern den Hof führt. Die zugezogenen Städter aus Hamburg und Berlin sind in der Mehrzahl und haben das dörfliche Leben stark beeinflußt. Es geht um die Lebenssituation der Familien in Kröte - Leben auf dem Land.

Bilderbuch Deutschland - BUTJADINGEN

TV-Film (Birgit Umland)

Butjadingen, das ist der grüne Streifen zwischen Jadebusen und Wesermündung. Das Land hat eine Geschichte, die immer mit dem Meer verbunden war. Für Fischer, Bauern und alle anderen, die Butjadingen heute ihre Heimat nennen, gilt: Der Deich, die Tide und das Watt haben die Menschen geprägt und ihren Alltag bestimmt, ihren Rhythmus und ihre Lebensphilosophie beeinflußt. Das gilt für die Alten genauso wie für die Jungen. Die einen bleiben, weil sie nichts anderes kennen, und die anderen, weil sie sich kaum etwas so schön vorstellen können, wie hier hinterm Deich zu leben.

Pferde in Niedersachsen

TV-Film (Novo-FilmGmbH)

Der Film sieht einem Kleinzüchter mit wenigen Pferden über die Schulter. Es stellt sich heraus, daß ein Warmblutpferd in den ersten drei Jahren Kosten von knapp 16.000 DMverursacht. Dieser Preis ist jedoch auf dem freien Markt kaum noch zu erzielen. Der Kleinzüchter wird trotzdem weiterzüchten, weil er ständig auf die Zucht eines Superpferdes spekuliert. Als Gegenpart werden die erfolgreichen Zuchtställe gezeigt, die mit ausgefeilten Marketingaktionen den Preis für einzelne Pferde in die Höhe treiben. Die drei großen Auktionen Niedersachsens, PSI/Paul Schockemöhle, Vechta /Oldenburger Verband und Verden /Hannoveraner Zucht runden den Bericht ab.

Möwen - weiße Raben im Aufwind

TV-Film (Manfred Meyer)

Seit Jahren beobachten Biologen, daß Möwen, ursprünglich Küstenvögel, das Binnenland erobern. Und zwar zieht es sie zu Hausmülldeponien und Kläranlagen. Hier finden sie reichlich Nahrung. Möwen sind genauso wie Rabenvögel sehr lern- und anpassungsfähig, deshalb ›Weiße Raben‹. Im Film soll dargestellt werden, mit welchen Strategien diese Vögel sich den veränderten Lebensraumbedingungen anpassen und welche ökologischen Auswirkungen das für dieseVogelart hat.

Naturprodukte aus Niedersachsen

TV-Film (TVISTelevision Video Informations-Service)

In der 13teiligen Reihe ›Alles was blüht, wächst und gedeiht - Naturprodukte aus Niedersachsen‹ werden regionaltypische Nutzpflanzen, Erzeugnisse aus Obst- und Gemüseanbau, Viehhaltung und Fischzucht vorgestellt. Im Mittelpunkt jeder Folge stehen Geschichten rund um Anbau, Gewinnung und Verarbeitung der Zutaten. Auch um Tradition und Zubereitung einiger regionaltypischer Gerichte soll es gehen.

Vielerorts gibt es Initiativen von Landwirten, Landfrauen und Gastwirten, die sich für die Wiederbelebung traditioneller Nutzpflanzen einsetzen, für eine natur- und landschaftsschonende Bewirtschaftung und die direkte Zusammenarbeit der Gastwirte und Bauern - ohne den Umweg über den Großhändler.

Verbrechensopfer - Das Leben nach der Tat

TV-Film (Horst Meisborn)

Ein Film, der anhand ausgewählter Porträts zeigt, wie kriminelle Gewalt das Leben der Betroffenen radikal ändert, aber auch zeigt, wie es gelingen kann, daß Verbrechensopfer den Schrecken überwinden und nach dieser Erfahrung bewußter und intensiver leben.

Leben lernen - Die Kinder vom Ederhof

TV-Film (Barbara Etz Filmproduktion)

In Osttirol, nahe dem Dorf Stronach, liegt der Ederhof, ein modern umgebauter Bauernhof. Kinderstimmen erfüllen hier die Atmosphäre. So unterschiedlich die 20 Kinder und Jugendlichen im Alter von 2-18 Jahren auch sind, die sich für einige Wochen auf dem Ederhof aufhalten, eines ist ihnen gemeinsam: Sie haben eine Organtransplantation hinter sich oder ihnen steht eine unmittelbar bevor.

Der Alltag dieser Kinder war angefüllt mit medizinischen Untersuchungen, chemotherapeutischen Maßnahmen, dem Einüben der Medikamentierung. Hier auf dem Ederhof entdecken sie nun beim Wandern, Spielen und Skifahren ihren Körper und ihre Kräfte, lernen nach langem Patientendasein das Leben wieder neu.

Gemeinsam mit seiner Frau gründete Prof. Rudolph Pichlmayr 1987 eine Stiftung für ein Rehabilitationszentrum speziell für organtransplantierte Kinder und Jugendliche. Als erster in Europa hatte er an der Medizinischen Hochschule Hannover auch Organtransplantationen im Kindesalter durchgeführt.

Der Film porträtiert zwei Kinder, die in der Medizinischen Hochschule Hannover auf der Dringlichkeitsliste stehen, eine Organtransplantation vor sich haben. Er zeigt ihre Nöte und Ängste, ihr oft traumatisch besetztes Leben, die schwere Operation und danach auf dem Ederhof den Versuch, sie an ein anderes, gesundes Leben heranzuführen.

Spaziergang nach Syracus

Stoff- und Projektentwicklung (Dr. Karl-Wolfgang Biehnsen)

Das Buch ›Spaziergang nach Syrakus im Jahre 1802‹ von Johann Gottfried Seume dient als Führer für eine Reise von Leipzig über Prag, Wien, Ljubljana, Triest, Venedig, Rom und Neapel nach Sizilien. So leidenschaftlich, kritisch und unterhaltsam wie Seume die Welt vor 200 Jahren sah und schilderte, so soll auch der zweiteilige Dokumentarfilm ›Spaziergang nach Syrakus‹ werden.

Mosaic

Film (Deborah Phillips)

Zentralasien. Gebäude sind mit Ornamenten bedeckt, Lichtspiele auf Grabsteinen, Licht fällt auf mit Blattgold verzierte Manuskripte - Musik erklingt, Geschichten werden erzählt. Erinnerungen an Besuche in Jerusalem werden wach, an Märchen über Marrakesch und Isfahan.

›Mosaic‹ ist Kunst und Dokumentation. In spielerischer Assoziation werden Ornamente und künstlerische Ausdrucksformen traditioneller historischer jüdisch-islamischer Kultur mit Musik und Architektur verbunden und damit der Begriff ›orientalisch‹ visuell neu definiert.

›Mosaic‹ - eine orientalische Film-Collage, in Kooperation mit der Deutschen Unesco-Kommission und Unesco, Paris.

Drehbuch-Werkstatt Niedersachsen

(Film & Medienbüro Niedersachsen)

Die Drehbuch-Werkstatt Niedersachsen hat zum Ziel, die Qualität im Bereich Drehbuch / Stoff- und Projektentwickung durch Beratungs-, Betreuungs und Weiterbildungsangebote zu verbessern um die Realisierungschancen der Stoffe zu erhöhen.

Filmschau Niedersachsen - Inventur 6

(Film & Medienbüro Niedersachsen)

Die Veranstaltung will ein Forum bieten für Diskussionen und Begegnungen zwischen Publikum, Filmschaffenden, RedakteurInnen, sowie den Kommissions- und Beiratsmitgliedern. Präsentiert werden die 1998 in Niedersachsen geförderten Filme und Videos.

Investition Medienhaus Hannover 1999

(Medienhaus für Kunst und Kultur, Hannover)

Angeschaft werden sollen ein Kamerakran, DVCAM-Corder, diverse Sendemikrofone und Empfangseinheiten sowie drahtlose Kommunikationseinheiten. Außerdem ist der Umbau der vorhandenen Einheit zum mobilen Aufnahmestudio sowie der Ausbau einer 2. Editing-Suite für alle Digitalen Formate mit grafischem Arbeitsplatz und Tonbearbeitung vorgesehen.

3. Nachwuchs-Werkstatt (Bundesweites Schülerfilm- und Videozentrum)

Das Festival-TV 1999 ist Bestandteil des 5. up-and-coming Film Festivals in Hannover und präsentiert sich als ein offenes Fernsehstudio (›Gläsernes Studio‹). Up-and-coming ist ein nationaler und internationaler Nachwuchswettbewerb für junge Filmemacher. Zum Festival 1999 werden 500 Filmemacher aus 30 Staaten erwartet.

Das Festival-TV inszeniert/produziert tägliche Programme wie Talk-Runden und Workshops zu Ausbildungs- und Weiterbildungsthemen sowie zu Fragen der Produktion und Distribution.

In der Postproduktion entsteht ein Pilot-Magazin.


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Osnabrück-Net Letzte Änderung: 5.5.1999